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WHA-Krimi in der Alten Au

Erneut knappe Niederlage 30:31. Es heißt weiter bitte warten auf einen Sieg.

Die Sporthalle Alte Au war bestens besucht – knapp 400 begeisterte Fans sorgten für eine beeindruckende Kulisse und eine elektrisierende Stimmung beim Heimspiel des UHC Müllner Bau Stockerau gegen U. heinekingmedia Korneuburg. In einem wahren Handballkrimi mussten sich die Stockerauerinnen am Ende denkbar knapp mit 30:31 (17:16) geschlagen geben.

Von Beginn an war klar: Dieses Derby würde nichts für schwache Nerven. Die Heimmannschaft legte einen Start nach Wunsch hin und setzte sich früh mit 5:2 ab. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zeigte Stockerau in der ersten Halbzeit ansprechenden Tempohandball und ging mit einer verdienten Führung in die Pause, wobei diese sogar höher ausfallen hätte können.

Doch Korneuburg ließ sich nicht abschütteln. Großer Wille und die Rückraum-Shooter brachten das Gästeteam immer wieder zurück ins Spiel. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit hitzigen Duellen und lautstarker Unterstützung von der Tribüne.

Spätestens in der Schlussphase hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Nach dem 28:30 in Minute 56 kämpfte sich Stockerau noch einmal heran, erzielte in der 60. Minute per Siebenmeter den 30:31-Anschluss und hatte sogar noch die Chance auf den Ausgleich. Doch die Zeit lief davon, und Korneuburg rettete den hauchdünnen Vorsprung über die Ziellinie.

Besonderer Dank gilt HYPO Bank Stockerau für die Übernahme der Spielpatronanz.
Bei Firma Dafert Bodenverlegung bedanken für uns für die Ballspende recht herzlich.

Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten: Die Leistung der Stockerauerinnen war kämpferisch und leidenschaftlich – ein echtes Ausrufezeichen gegen ein starkes Team aus Korneuburg. Und mit solch einer Kulisse im Rücken ist klar: In der Alten Au wird es demnächst gemeinsam gejubelt!

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Ergebnis:
UHC Müllner Bau Stockerau vs. U.heinekingmedia Korneuburg (17:16) 30:31
Bernhard, Voržačkova, Bažová; Magyari, Klinger (1), Feuerstein (1), Schalko (3), Pregler, Chwojka, Gangl (6/2), Stefanová (2), Habermüller, Michálková (7/2), Walterová (5), Lauermann (5), Begovic